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Infografik-Plakat zur Region "Lebensmittelläden der Baselstrasse"
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Masterarbeit von Fabian Hipp
Master Kunst, HSLU D&K
Das Plakat portraitiert die Luzerner Region "Lebensmittelläden der Baselstrasse zwischen Gütsch und Kreuzstutz“ im ersten Halbjahr 2014.
Darin enthalten sind Kurzportraits von den einzelnen Geschäftsführer/innen und deren Läden.
Die Landkarte zeigt die Flüsse der Lebensmittel und Waren sowie die wichtigsten Orte und Räume der Region.
Darunter sieht man ein Konstrukt der Einflüsse, die auf die Region einwirken und so den Handlungsspielraum der Geschäftsführer/innen definieren.
Sozialgeografisch betrachtet definiert sich eine Region nicht durch physische Grenzen, sondern durch den Handlungsspielraum einer bestimmten Sozialgruppe.
Die Region "Lebensmittelläden der Baselstrasse“ wird durch die Handlungen der einzelnen Geschäftsführer/innen mitgestaltet. Der Handlungsspielraum wird jedoch durch umgebende Strukturen, wie z.B. durch geografische und gesetzliche Gegebenheiten, aber auch durch kulturelle und soziale Verhaltensmuster eingeschränkt.
Die Baselstrasse ist eine stark befahrene Achse, die Reussbühl, Littau und Emmen mit Luzern verbindet. Der durchschnittliche, tägliche Verkehr auf der Baselstrasse beträgt rund 20'000 Fahrzeuge pro Tag.
Vier Buslinien führen durch die Strasse. Ausserdem wird das Quartier auch noch von der Autobahn und der Eisenbahn durchschnitten.
Der Verkehr und die Schattenlage zwischen der Reuss und dem Gütschhang beeinträchtigt die Wohnqualität. Das Quartier hat lange Zeit wenig von günstigen städtebaulichen und wirtschaftlichen Entwicklungen profitiert.
Die günstigen Mieten und die Nähe zur Stadt machen aus dem Gebiet um die Baselstrasse ein Einwanderungsquartier.
Der Ausländeranteil beträgt 54% und setzt sich aus 76 verschiedenen Nationen zusammen. Diese Multikultur ist in Europa einzigartig und führt dazu, dass es auf einer Stecke von 300 Metern nicht weniger als 11 Lebensmittelläden, 11 Restaurants und 3 TakeAways gibt, die Produkte aus der ganzen Welt anbieten.
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